Innere und äußere Welten –
heilsam miteinander verbinden
Ich lade dich ein, mich auf einem Spaziergang zu begleiten. Vielleicht kannst du erspüren, worum es mir in meinem Wirken geht. Der freistehende Baum auf diesem Bild ist einer meiner Lieblingsorte. Unter ihm ruh ich aus und lausche dem Klang der Blätter, wenn ich Klarheit in meinen Gedanken finden möchte. Welches ist dein Baum, unter dem du zur Ruhe findest?
Manchmal stockt das Leben in mir. Dann setze ich mich an einen Fluß und atme das Strömen des Wassers in mich ein. So bringe ich meinen gestauten inneren Lebensfluß zurück zum freien Fließen.
Wann hast du das letzte Mal an einem Fluß gesessen?
Die Erde trägt mich. Die Erde nährt mich. Das erfahre ich, wenn Lebenszweifel und Ängste meine Lebensschritte unsicher werden lassen. Dann gehe ich, möglichst barfuß, über eine Wiese und atme die Erde. Welches sind deine Wege, dich zu erden, wenn dir der Boden unter den Füßen wackelig wird?
Rituelle Feuer bergen für mich die Qualität von Wandlungskraft. Wann immer für mich etwas nicht mehr stimmt, übergebe ich es dem Feuer mit der Bitte um heilsame Wandlung. So stärke und ehre ich mein Lebensfeuer. Wie stärkst und ehrst du dein Lebensfeuer?
Die Natur in all ihren Erscheinungen ist meine wichtigste Lebenslehrerin. Bewusste Wahrnehmung der äußeren Natur stärkt die Empfindung und Wahrnehmung meiner eigenen inneren Natur. Lauschen, Sinnen und Staunen sind meine Wege.
Ich begleite Menschen auf ihrem Weg zur eigenen inneren Wahrheit. Ich frage, ich warte, ich halte den Raum. Manchmal bin ich der Stolperstein, der innehalten lässt, um den Weg zu betrachten und den eigenen Roten Lebensfaden mit erweitertem Blick wieder zuentdecken.